Der Transmitter dient zur Anzeige der vom Sensor gemessenen Daten. Durch die Konfiguration und Kalibrierung der Transmitterschnittstelle erhält der Benutzer einen analogen 4-20-mA-Ausgang. Darüber hinaus ermöglicht er Relaissteuerung, digitale Kommunikation und weitere Funktionen. Das Produkt findet breite Anwendung in Kläranlagen, Wasserwerken, Wasserwerken, Oberflächengewässern, der Landwirtschaft, der Industrie und anderen Bereichen.
Messbereich | 0~100NTU, 0-4000NTU |
Genauigkeit | ±2 % |
Größe | 144*144*104mm L*B*H |
Gewicht | 0,9 kg |
Schalenmaterial | ABS |
Betriebstemperatur | 0 bis 100℃ |
Stromversorgung | 90 – 260 V AC 50/60 Hz |
Ausgabe | 4-20 mA |
Relais | 5 A/250 V Wechselstrom, 5 A/30 V Gleichstrom |
Digitale Kommunikation | MODBUS RS485-Kommunikationsfunktion, die Echtzeitmessungen übertragen kann |
Wasserdichtigkeit | IP65 |
Garantiezeitraum | 1 Jahr |
Trübung, ein Maß für die Trübung von Flüssigkeiten, gilt als einfacher und grundlegender Indikator für die Wasserqualität. Sie wird seit Jahrzehnten zur Überwachung von Trinkwasser, auch von durch Filtration gewonnenem, eingesetzt. Bei der Trübungsmessung wird ein Lichtstrahl mit definierten Eigenschaften verwendet, um den halbquantitativen Gehalt an Partikeln im Wasser oder einer anderen Flüssigkeitsprobe zu bestimmen. Der Lichtstrahl wird als einfallender Lichtstrahl bezeichnet. Im Wasser vorhandene Stoffe bewirken eine Streuung des einfallenden Lichtstrahls. Dieses gestreute Licht wird erfasst und im Verhältnis zu einem rückführbaren Kalibrierstandard quantifiziert. Je höher die Partikelmenge in einer Probe, desto stärker die Streuung des einfallenden Lichtstrahls und desto höher die resultierende Trübung.
Jedes Partikel in einer Probe, das eine definierte Lichtquelle (häufig eine Glühlampe, Leuchtdiode (LED) oder Laserdiode) passiert, kann zur Gesamttrübung der Probe beitragen. Ziel der Filtration ist die Entfernung von Partikeln aus einer Probe. Bei ordnungsgemäß funktionierenden Filtersystemen, die mit einem Trübungsmessgerät überwacht werden, ist die Trübung des Abwassers durch einen niedrigen und stabilen Messwert gekennzeichnet. Manche Trübungsmessgeräte verlieren bei sehr sauberem Wasser, da dort Partikelgrößen und -anzahl sehr gering sind, an Wirksamkeit. Bei Trübungsmessgeräten, die bei diesen niedrigen Werten nicht empfindlich genug sind, können Trübungsänderungen infolge eines Filterbruchs so gering sein, dass sie vom Trübungs-Grundrauschen des Geräts nicht mehr zu unterscheiden sind.
Dieses Basislinienrauschen hat mehrere Quellen, darunter das inhärente Geräterauschen (elektronisches Rauschen), Streulicht des Geräts, Probenrauschen und Rauschen in der Lichtquelle selbst. Diese Störungen addieren sich und werden zur Hauptursache für falsch positive Trübungsreaktionen und können die Nachweisgrenze des Geräts negativ beeinflussen.
1.Bestimmung mittels Turbidimetrie oder Lichtmethode
Die Trübung kann mittels Turbidimetrie oder Streulichtmessung gemessen werden. In Deutschland wird üblicherweise die Turbidimetrie zur Bestimmung verwendet. Vergleicht man die Wasserprobe mit der mit Kaolin hergestellten Trübungsstandardlösung, ist der Trübungsgrad nicht hoch. Ein Liter destilliertes Wasser enthält 1 mg Kieselsäure als Trübungseinheit. Bei unterschiedlichen Messmethoden oder unterschiedlichen Standards können die ermittelten Trübungsmesswerte abweichen.
2. Trübungsmessung
Die Trübung kann auch mit einem Trübungsmessgerät gemessen werden. Das Trübungsmessgerät sendet Licht durch einen Abschnitt der Probe und erfasst, wie viel Licht von den Partikeln im Wasser aus einer Richtung gestreut wird, die 90° zum einfallenden Licht steht. Diese Methode zur Streulichtmessung wird als Streumethode bezeichnet. Jede tatsächliche Trübung muss auf diese Weise gemessen werden.